mit "Papst-SMS" durch die Fastenzeit

 

 

16.4 (Karsamstag): Ostern ist das wichtigste Fest unseres Glaubens, weil es das Fest unserer Erlösung ist, das Fest der Liebe Gottes zu uns.
15.4 (Karfreitag): Jesus steigt auf das Kreuz hinauf, um in unser Leid hinabzusteigen . für uns, um durch und durch mit unserer menschlichen Wirklichkeit in Berührung zu kommen; um uns nahe zu kommen und in Schmerz und Tod nicht allein zu lassen; um uns zurückzugewinnen, um uns zu retten.
14.4 (Gründonnerstag): Die Kirche betrachtet in diesen Tagen die Passion des Herrn. Der leidende Christus ist in jedem armen, ausgeschlossenen, kranken, hungernden Menschen gegenwärtig, der zusammen mit ihm das Kreuz trägt.
13.4 Wer fastet, wird arm mit den Armen und .sammelt. einen Schatz an empfangener und geteilter Liebe. So gesehen hilft das Fasten, Gott und den Nächsten zu lieben, da die Liebe aufmerksam ist für den anderen, den sie als eines Wesens mit sich selbst betrachtet.
12.4 Der Weg der Umkehr führt immer über das Kreuz. Es gibt keine Heiligkeit ohne Opfer und ohne geistlichen Kampf. (Ostern feiern - Tipps auf der Gratis-App www.glaubenleben.at)
11.4 Ich lade euch ein, dem Wort Gottes, den Sakramenten, dem Fasten und Beten mehr Raum zu geben, um so die Beziehung zu Gott, zu sich selbst und zum Nächsten zu erneuern.
09.4 Gott rettet mit Liebe, nicht mit Gewalt; er bietet sich an, er drängt sich nicht auf. (Ostern feiern - Tipps auf der Gratis-App www.glaubenleben.at)
08.4 Im Zentrum der Beichte steht Jesus, der uns erwartet, uns zuhört und uns vergibt
07.4 Wir alle sind Spezialisten, andere ans Kreuz zu schlagen, nur um uns selbst zu retten. Jesus lässt sich dagegen ans Kreuz nageln, um uns zu lehren, das Böse nicht auf die anderen abzuwälzen.
06.4 Es hat keinen Sinn, Dinge anzuhäufen, wenn wir eines Tages sterben werden. Was wir anhäufen müssen, ist die Nächstenliebe, die Fähigkeit zu teilen, die Fähigkeit, der Not der anderen nicht gleichgültig gegenüberzustehen.
05.4 Manchmal sehen wir nur das, was uns im Leben fehlt, und wir denken nicht an das Gute und die Talente, die wir haben. Aber Gott hat sie uns gegeben, weil er uns vertraut.
04.4 Der Mangel an Nächstenliebe macht unglücklich, denn nur die Liebe stillt den Hunger des Herzens.
02.4 Die Liebe ist das schlagende Herz des Christen: So wie man ohne den Herzschlag nicht leben kann, so kann man ohne Liebe kein Christ sein. (Ostern feiern - Tipps auf der Gratis-App www.glaubenleben.at)
01.4 Wenn wir im Bußsakrament, das im Zentrum unseres Weges der Umkehr steht, Vergebung empfangen, können wir unsererseits Vergebung weitergeben: So können auch wir im aufmerksamen Dialog und durch den tröstenden Beistand für alle, die verletzt sind, Vergebung schenken.
31.3 Bitten wir den Herrn um die innere Kraft, den Fernseher auszuschalten und die Bibel aufzuschlagen; das Handy abzuschalten und das Evangelium zu öffnen. Das lässt uns die Nähe des Herrn erfahren und gibt uns Mut auf unserem Lebensweg.
30.3 Das Leben ist die Zeit der endgültigen Entscheidungen. Banale Entscheidungen führen zu einem banalen Leben, große zu einem großen. Wir werden nämlich das, was wir wählen. Wenn wir Gott wählen, werden wir jeden Tag mehr geliebt, und wenn wir die Liebe wählen, werden wir glücklich.
29.3 Das erste Werk der Liebe, das wir dem Nächsten tun können, ist, sich ihm heiter und mit einem Lächeln zu zeigen.
28.3 Ein Mensch, der großzügig, hilfsbereit, sanftmütig und geduldig ist, der nicht neidisch ist, nicht schwatzt, nicht prahlt und nicht respektlos ist, baut am Himmel auf Erden. Vielleicht wird er nicht wahrgenommen, aber das Gute, das er tut, bleibt für immer.
26.3 Die schreckliche Geißel des Hungers zu bekämpfen bedeutet auch, die Verschwendung zu bekämpfen. Wenn man Lebensmittel wegwirft, wirft man Menschen weg. Es ist ein Skandal, dass man sich nicht bewusst ist, wie wertvoll Lebensmittel sind und wie viele gute Dinge verderben.
25.3 Maria ist nicht nur die Brücke zwischen uns und Gott, sie ist mehr: Sie ist der Weg, den Gott gegangen ist, um uns zu erreichen, und der Weg, den wir gehen müssen, um ihn zu erreichen.
24.3 Wenn wir versucht sind, andere schlecht zu beurteilen, müssen wir zuerst über unsere eigene Schwachheit nachdenken. Es ist gut, sich zu fragen, was uns dazu bewegt, einen Bruder oder eine Schwester zu korrigieren.
23.3 Lieben heißt nicht, zu erwarten, dass das Leben unseren Vorstellungen entspricht; es heißt, sich frei dafür zu entscheiden, Verantwortung für dieses konkrete Leben zu übernehmen.
22.3 Jesus ist der Name und das Gesicht der Liebe Gottes, der gekommen ist, um bei uns zu wohnen.
21.3 In diesen Zeiten der Krise - gesundheitlich, sozial und ökologisch - denken wir darüber nach, wie schädlich unser Umgang mit vielen materiellen Gütern für die Erde oft ist. Entscheiden wir uns für einen einfacheren Lebensstil, der die Schöpfung respektiert.
19.3 Der Atem des Glaubens ist das Gebet. Wir wachsen im Glauben in dem Maße, wie wir beten lernen. (Mehr zur Fastenzeit auf der Gratis-App www.glaubenleben.at)
18.3 Die Liebe freut sich, wenn der Andere wächst; sie leidet, wenn er allein, krank, arm, obdachlos oder in Not ist. Die Liebe ist der Elan des Herzens, der sich mitteilt und Gemeinschaft stiftet.
17.3 Die christliche Spiritualität empfiehlt eine Einfachheit, die es erlaubt, die kleinen Dinge zu genießen und für die Möglichkeiten zu danken, die das Leben bietet, ohne dass wir uns an das klammern, was wir haben, oder über das traurig sind, was wir nicht haben.
16.3 Die Liebe verwandelt: gewöhnliche Dinge werden außergewöhnlich, wenn sie mit Liebe getan werden.
15.3 Christsein ist nicht in erster Linie eine Doktrin oder ein moralisches Ideal, sondern lebendige Beziehung zum auferstandenen Herrn. 
14.3 Der Herr ist uns immer nahe. Auf immer neue Weise lädt er uns ein und ist uns nahe mit neuen Worten, mit seinem Trost. Gott ist ewig und geht nie in Ruhestand.
12.3 In der Demut wird die Zukunft der Welt aufgebaut. (Mehr zur Fastenzeit auf der Gratis-App www.glaubenleben.at)
11.3 Die Fastenzeit lässt uns erkennen, worauf das Herz gerichtet ist. Versuchen wir uns zu fragen: Wohin führt mich das Navigationsgerät meines Lebens . zu Gott oder zu meinem eigenen Ich?
10.3.:  Gott kommt nicht in außergewöhnlichen Ereignissen, sondern vollbringt sein Werk in der scheinbaren Monotonie unseres Alltags, in den kleinen Dingen, die wir mit Beharrlichkeit und Demut ausführen, wenn wir versuchen, seinen Willen zu tun.
9.3.: Die Pandemie hat gezeigt, wie verwundbar wir sind und wie sehr wir alle miteinander verbunden sind. Wenn wir nicht füreinander Sorge tragen, begonnen bei den Geringsten, bei jenen, die am meisten betroffen sind, einschließlich der Schöpfung, dann können wir die Welt nicht heilen.
8.3.: Die Geduld hilft uns, mit Barmherzigkeit auf uns selbst, unsere Gemeinschaften und die Welt zu blicken
7.3.:

Die Fastenzeit geht alle Bereiche unseres Lebens an. Es ist eine Zeit, um die eingeschlagenen Pfade zu überprüfen, um wieder den Weg nach Hause zu finden und um die grundlegende Verbindung mit Gott wiederzuentdecken, von dem alles abhängt.

5.3.: Gott ist herrlich und geheimnisvoll in der Schöpfung gegenwärtig, denn er ist ihr Herr. Um dies zu entdecken, muss man still sein, zuhören und betrachten.
4.3.:  Der Herr des Lebens will, dass wir voll Leben sind. Er verrät uns das Geheimnis des Lebens: Man besitzt es nur, wenn man es hingibt
3.3.:  Fasten, Gebet und Almosen sind, nach Jesu Verkündigung (vgl. Mt 6,1-18), sowohl Bedingung als auch Ausdruck unserer Umkehr. (Infos zur Fastenzeit auf der Gratis-App www.glaubenleben.at)
2.3.: Heute neigen wir unser Haupt, um die Asche zu empfangen. Fastenzeit heißt demütig hinabsteigen in uns selbst und zu den anderen. Sie bedeutet zu verstehen, dass die Erlösung nicht ein Hinaufsteigen zum Ruhm ist, sondern ein Hinabsteigen aus Liebe.